Panda-Update (Januar 2013)

Der Panda überprüft die Webseitenqualität

 

Am 22.01.2013 hat Google sein verschärftes Panda Update gestartet, das sich vor allem gegen qualitativ minderwertige Webseiten ohne Mehrwert für den Internetnutzer richtet. Auch Webseiten, die schlechte Nutzererfahrungen haben, sollen mit diesem Update herausgefiltert werden.

 

 

Das Panda Update richtet sich gegen Webseiten die nicht die Qualitätsrichtlinien erfüllen!

 

 

Das Panda-Update überprüft die Webseitenqualität

 

  ➺  Google kontrolliert dabei zum einen, ob die Texte auf der Webseite Originale sind, also ob sie einzigartig im Internet vertreten sind (Unique Content).

 

  ➺  Des Weiteren wird der Textinhalt auf Duplicate Content überprüft, also ob gleiche oder ähnliche Texte auf mehreren URLs eines Besitzers verwendet werden. Ähnliche oder gleiche Webseiten auf mehreren URLs können als Manipulationsversuch bewertet werden, da sie letztlich nur mit dem Ziel erstellt werden, in den Ergebnislisten öfters geschaltet zu werden. Dies kann zur Abstrafung, bis hin zum Ausschluss aus dem Suchmaschinen-Index führen. Gleiche oder ähnliche Texte haben dabei eine Übereinstimmung an Wortkombinationen und Satzbau-Struktur von ca. 50 %. Es reicht daher nicht aus, bei Texten einfach nur ein paar Keywörter auszutauschen und diese dann erneut zu verwenden.

 

  ➺  Auch Texte innerhalb einer Domain werden von Google auf Ähnlichkeit überprüft (Near Duplicate Content). Hierzu gehören auch sogenannte boilerplates und Dummytexte, die abwechselnd auf den Unterseiten geschaltet werden.

 

  ➺  Betroffen sind auch Domains die unterschiedliche URLs zum selben Thema schalten, die beispielsweise auf der gleichen IP liegen, das gleiche Impressum haben, dem gleichen Analytics und/oder Google Webmaster Tools Konto zugeordnet sind, den gleichen Verantwortlichen in den DENIC Daten haben, oder auch wenn eigene Webseiten miteinander verlinkt sind.

 

  ➺  Auch Webseiteninhalte, die der Betreiber von fremden Webseiten zusammengetragen hat, werden abrutschen.

 

  ➺  Außerdem werden die Nutzerbewertungen und Erfahrungsberichte für Unternehmen verstärkt mit einbezogen. Das heißt, dass Webseiten mit vielen guten Bewertungen besser gelistet werden.

 

  ➺  Das neue Panda-Update bewertet Webseiten auch das Nutzerverhalten hinsichtlich der Absprungraten und der Verweildauer. Je geringer die Absprungraten und je länger die Verweildauer auf der Webseite, desto interessanter erscheint eine Webseite in den Algorithmen von Google.

 

  ➺  Zudem wird in dem neuen Panda Update verstärkt auf die Kriterien des ersten Panda-Updates (“Bad SEO” Update) vom Juni 2012 eingegangen. Das Hauptkriterium für die Bewertung von Webseiten im ersten Panda-Update ist die Überoptimierung einer Webseite mit Keywörtern. Entweder werden auf der gesamten Webseite immer wieder dieselben zwei bis drei Keywörter verwendet und somit die Webseite auf nur diese Keywörter überoptimiert (Keywordstuffing). Oder die Keywort-Dichte in Webseitentexten und Inhalten, wie Alternativtexte, Linkhinterlegungen und Meta-Tags, ist zu hoch. Beim Durchlesen der Webseiteninhalte merkt man gleich, dass die Texte vor allem für die Suchmaschinen und nicht für die Leser geschrieben wurden. Auch sogenannter Keyword-Spam wird abgestraft. Aneinanderreihungen von Keywörtern in Texten und Meta-Tags, die nicht auf den Inhalt einer Unterseite schließen lassen, werden hierbei als schlechter Content gewertet.

 

  ➺  Ein weiteres Kriterium aus dem ersten Panda-Update ist die übermäßige interne Verlinkung von Unterseiten. Übertriebene Verlinkung von irgendwelchen Begriffen, wie "hochwertig" und "interessant", wird bei Nutzern und Google nicht gerne gesehen.

 

Webseiten, die bei den oberen Punkten schlecht abschneiden verlieren an Ranking
und werden in den SERPs (Suchergebnisseiten) abrutschen.

 

Fakt ist: Google legt großen Wert auf einen qualitativ hochwertigen Content! Deshalb ist es wie eh und je, besonders wichtig seine Webseite mit viel informativen und hochwertigen Inhalten zu füllen und so einen Mehrwert für Nutzer und Suchmaschinen zu schaffen.

 

 

 

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