Tipps zur Online-Shop Gründung
Die Wahl des Shopsystems und eine gezielte Optimierung
sind das A und O für einen lukrativen Onlineshop
Der Vertrieb von Produkten über Onlineshops boomt, aber die Chancen mit seinem Shop gut zu verdienen werden immer geringer. Der Markt wird enger und die Konkurrenz größer. Eine Shop Optimierung für Suchmaschinen ist deshalb unumgänglich.
Für ein gutes Google-Ranking gestalten Sie Ihren Shop suchmaschinengerecht, benutzerfreundlich und möglichst fehlerfrei!
Online-Shop gründen:
Die erste Endscheidung, die ein Online-Verkäufer treffen muss, ist die Wahl eines Shopsystems.
Hier hat man mittlerweile die Qual der Wahl. Auf dem Markt gibt es sehr viele Anbieter mit den unterschiedlichsten Preisen und Funktionen. Zum Teil sind diese aber so kompliziert, dass sie für einen Laien nicht mehr bedienbar sind. Folge dessen muss man sich den Shop durch Dritte erstellen und auch pflegen lassen. Dies bedeutet dann eine finanzielle Dauerbelastung, die man meist beim Kauf noch gar nicht bedacht hat.
Achten Sie bei der Wahl des Shopsystems darauf, dass Sie Ihren Shop suchmaschinenfreundlich gestalten können. Hierzu gehört vor allem das manuelle Einfügen von:
- Meta-Tags, wie Title und Description
- Hinterlegungen für interne Links
- und Alternativtexten für Bilder
Viele Shopsysteme füllen Meta-Tags, Titelhinterlegungen und Alternativtexte automatisch aus. Für die Meta-Title werden die H1 Überschriften herangezogen und für die Meta-Descriptions meistens die ersten 150 Zeichen vom Beschreibungstext der jeweiligen Seite. Vor allem bei großen Shops mit tausenden Produktseiten ist dies äußerst praktisch und erspart viel Zeit. Zudem gibt es keine Fehler durch fehlende MetaTags.
Die Startseite und die wichtigsten Übersichtsseiten und Kategorie-Seiten sollten allerdings für ein gutes Google-Ranking manuell eingefügt werden.
Da bei Online-Shops üblicherweise, im Verhältnis zur Seitenanzahl, nur sehr wenig Textinhalt vorhanden ist, muss man alle gegebenen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Optimierung nützen. Daher wählt man am besten ein Shopsystem das leicht bedienbar ist und bei dem man möglichst viel selbst optimieren kann.
Verwenden Sie auch Strukturierte Daten (Microdata, JSON-LD) für Ihre Produktseiten.
Lesen Sie hierzu: JSON-Codes für "Strukturierte Daten"
Online-Shop einrichten:
Die thematische Gliederung Ihres Produktangebots und die logische Strukturierung Ihres Shops wirken sich auf die Kaufentscheidungen potentieller Kunden aus. Findet ein Kunde nicht auf Anhieb, was er sucht, oder wird er wirr im Shop von einem Produkt zu anderen Unterseiten weitergeleitet, wechselt er zu einem anderen Anbieter und versucht dort sein Glück.
Das Preis- Leistungsverhältnis und die Vertrauenswürdigkeit eines Onlineshops sind auch häufig ausschlaggebend. Hat ein Kunde das Gefühl, er wird mit zu vielen Zukaufangeboten und Extraschnäppchen, die man gleich mitbestellen sollte, zum Kauf von nicht benötigten Artikeln gezwungen, dann bricht er den Bestellvorgang ab.
Qualitäts- und Gütesiegel z. B. von Trusted-Shops, EHI oder Safer-Shopping schaffen Vertrauen und beeinflussen die Kaufentscheidung positiv. Der Beitritt zu diesen Prüforganisationen ist jedoch nicht kostenlos.
Spezielle Bewertungsportale, wie beispielsweise eKomi, bieten den Shop Betreibern die Möglichkeit, auf der eigenen Website Kundenbewertungen anzeigen zu lassen. Dies schafft zusätzlich Vertrauen in den Onlineshop.
Ein sicherer Bestellvorgang mit Sicherheitsprotokoll (SSL-Verschlüsselung) sollte Voraussetzung sein.
Transparente Geschäftsbedingungen, wie Zahlungsmodalitäten, Lieferzeiten, Versandkosten und Rückgabeoptionen, sollten im Onlineshop leicht zu finden und verständlich geschrieben sein.
Bei gewerblichen Websites ist eine AGB Seite gemäß gesetzlicher Bestimmungen Pflicht. Ohne ordnungsgemäße AGBs könnten Dritte gegen Sie rechtliche Schritte einleiten, womit nicht unerhebliche Kosten verbunden sein können. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten eine eigene Unterseite mit entsprechendem Namen haben. (Nicht unter Impressum).
Online Shops müssen, die seit 13. Juni 2014 gültige Widerrufsbelehrung, Versanddetails und Zahlungsmethoden in ihren AGBs mit aufführen!
Button-Gesetz: Seit dem 01.08.2012 gilt die so genannte Button-Lösung. Auf was es da ankommt wird bei vielen Rechtshilfen, wie e-recht24, ausführlich erklärt. Erfüllt man die gesetzlichen Bestimmungen für den Vertrieb von Produkten über das Internet nicht, kann man mit empfindlichen Strafen rechnen.
Der Hinweis auf zusätzlich angebotene Serviceleistungen und persönliche Fachberatung sind weitere Punkte, um bei potentiellen Kunden Vertrauen zu wecken.
Weitere Optimierungs-Tipps für Ihren Shop erhalten Sie auf den Seiten:
» Die wichtigsten 19 SEO Tipps für Ihre Webseitenoptimierung
» Das Nutzerverhalten – Ein wichtiger Faktor für die Webseitenqualität
» Mit internen Verlinkungen sein Website-Ranking verbessern
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